Angewandter Naturschutz
18.04.2012Den Studierenden der Biologie auch angewandte Aspekte des Naturschutzes nahe bringen: Dieses Ziel verfolgt eine Vortragsreihe, die am Montag, 23. April, anfängt. Sie steht allen Interessierten offen und befasst sich in diesem Semester unter anderem mit Wölfen, Stromtod und Lichtverschmutzung.
Organisiert wird die Vortragsreihe „Angewandter Naturschutz“ vom Lehrstuhl für Tierökologie und Tropenbiologie. Die Vorträge finden montags um 17 Uhr im Hörsaal A 101 des Biozentrums am Hubland statt:
- 23. April: „Was bringt eigentlich FSC? Diskussion eines ‚Nachhaltigkeitssiegels‘“, Dr. Uwe Sayer, Forest Stewardship Council (FSC) Arbeitsgruppe Deutschland e.V., Freiburg
- 7. Mai: „Der Iberische Luchs – kann ein wissenschaftliches Erhaltungszuchtprogramm die hochbedrohte Tierart vor dem Aussterben retten?“, Prof. Dr. Katarina Jewgenow, Institut für Zoo- und Wildtierforschung, Berlin
- 21. Mai: „Stromtod und Vogelschlag an Freileitungen – altes Problem und neue Lösungen“, Dr. Klaus Richarz, Staatliche Vogelschutzwarte, Frankfurt / Main
- 4. Juni: „Der Wolf – zurück, um zu bleiben. Management eines kulturfolgenden großen Beutegreifers“, Markus Bathen, Naturschutzbund NABU, Spremberg
- 2. Juli: „Verlust der Nacht – Lichtverschmutzung als Naturschutzproblem“, PD Dr. Franz Hölker, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, Berlin
Poster mit allen Vortragsterminen (pdf)
Kontakt
Dr. Frauke Fischer, Biozentrum, T (0931) 31-84365, fischer@biozentrum.uni-wuerzburg.de