Ist das eine Kohlmeise oder eine Blaumeise? Ein Spitz- oder ein Bergahorn? Die Unterscheidung dieser Arten fällt vielen Menschen recht leicht. Schwieriger wird es dann schon bei Pilzen und Algen. Oder bei Lebewesen, die nur aus einer einzigen Zelle bestehen. Die keine äußerlich sichtbaren Unterschiede aufweisen, sondern sich nur mit aufwändigen Experimenten einordnen lassen. Selbst Biologen müssen dann schon einiges an Spezialwissen haben, um solche Arten auseinanderhalten zu können. In solchen Problemfällen hilft eine neue Methode weiter, die Jörg Schultz, Thomas Dandekar, Tobias Müller und Matthias Wolf am Biozentrum der Uni Würzburg entwickelt haben.
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