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Fakultät für Biologie

Aktuelles/Archiv

Meldungen

Struktur des Porenschleifen-Kationenkanals HCN1 in der Zellmembran von Nervenzellen. Die Sterne kennzeichnen Stellen, an denen Mutationen entdeckt wurden, die eine dem Dravet-Syndrom ähnliche frühkindliche Epilepsie auslösen. Die meisten Mutationen fü

Eine schwere Form der Epilepsie bei Kleinkindern wird durch bislang unbekannte Mutationen am Ionenkanal HCN1 ausgelöst. Die Veränderungen am Erbgut entstehen neu, sind bei den Eltern also nicht nachweisbar. Das berichtet ein deutsch-französisches Forschungsteam im Journal „Nature Genetics“.

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Christoph Bauer mit dem 2. Preis beim d-elina School-Award. (Foto: Michaela Zahn)

Ende März wurde auf Europas größter Bildungsmesse Didacta der deutsche E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award in der Kategorie „School“ verliehen. Der zweite Preis ging an die Würzburger Onlineplattform Hobos.

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Julius von Sachs, der Begründer der experimentellen Pflanzenphysiologie. (Bild: Wikimedia Commons)

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts machte er Würzburg zum „Mekka der Pflanzenphysiologen“: Julius von Sachs. Der Botaniker ist einer der Professoren, die im Ehrengrab der Universität Würzburg beigesetzt sind.

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Per Navi durchs Oberstübchen: Das Fliegenhirn gliedert sich in zahllose Abschnitte, die hier in verschiedenen Farben dargestellt sind. (Abbildung aus Kei Ito, Kazunori Shinomiya & al., Neuron 2014)

Ein internationales Biologenteam schlägt in der Zeitschrift „Neuron“ erstmals einheitliche Namen für die unterschiedlichen Regionen des Insektengehirns vor. Damit soll eine gemeinsame Basis für neurowissenschaftliche Forschungsprojekte entstehen.

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Die Fliege in der Falle: Sobald ein Insekt spezielle Sinneshaare auf der inneren Oberfläche der geöffneten Klappfalle berührt, schnappt diese zu. (Foto: Rainer Hedrich/Sönke Scherzer)

Mit einem ganz speziellen Duft lockt die Venusfliegenfalle, eine fleischfressende Pflanze, ihre Opfer ins Verderben. Das hat ein Forschungsteam herausgefunden, in dem Würzburger Pflanzenwissenschaftler mitarbeiten.

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Ein feines Netz hält Bestäuber von Kaffeeblüten fern. Für die Qualität des Kaffees ist das eher abträglich. (Foto: Alice Claßen)

Bienen, Vögel und Fledermäuse tragen deutlich dazu bei, dass die Kaffee-Bauern rund um den Kilimandscharo höhere Erträge erzielen – ein Beispiel dafür, wie sich biologische Vielfalt auszahlen kann.

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Termiten spielen eine wichtige Rolle, wenn ausgelaugte Böden in Afrika sich wieder erholen sollen. Die Tiere bekommen organisches Material angeboten, mit dem sie den Boden anreichern und auflockern. Der Boden kann dadurch sehr viel mehr Regenwasser aufne

Die tropenökologische Forschungsstation der Universität Würzburg im Comoé-Nationalpark (Elfenbeinküste) ist wieder rundum einsatzbereit. Wegen des Bürgerkriegs hatte das Team um Professor Karl Eduard Linsenmair vom Biozentrum die Arbeit dort unterbrechen müssen.

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Nicht X und Y, sondern W und Z heißen die Geschlechtschromosomen bei der chinesischen Flunder. Obwohl das W-Chromosom zwei Drittel seiner genetischen Information verloren hat, ist es größer als das Z-Chromosom. Verantwortlich dafür sind jede Menge „

Was hat die chinesische Flunder mit einem Vogel gemeinsam? Beide haben im Laufe der Evolution den gleichen Mechanismus der Geschlechtsbestimmung entwickelt – und das völlig unabhängig voneinander. Das hat ein internationales Team von Wissenschaftlern mit Würzburger Beteiligung jetzt entdeckt.

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Der Meeresschwamm Theonella swinhoei, der bei Japan vorkommt, erinnert an einen glatten Stein mit Öffnungen an der Oberseite. (Foto: Junichi Tanaka, University of the Ryukyus, Japan) Abbildung abgeändert aus: Hentschel et al (2012), Nature Reviews Micro

Eine in Meeresschwämmen lebende Bakteriengattung produziert derart viele Naturstoffe, dass Wissenschaftler sie als potente Quelle für neue Medikamente einstufen. Das Fachblatt „Nature“ stellt die Bakterien vor. An deren Beschreibung haben Würzburger Forscher mitgewirkt.

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Ein schöner Erfolg für das Tutoren- und Mentorenprogramm KOMPASS: Die Hochschulrektorenkonferenz bezeichnet das Teilprojekt der Fakultät für Biologie als bundesweites Good-Practice-Beispiel zur Verbesserung der Lehre – auch weil es auf neue Lehrformen setzt.

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Sind Natur- und Geisteswissenschaften zwei Kulturen? Oder ist diese Abgrenzung „Schnee von gestern“? Mit diesen Fragen beschäftigen sich in diesem Semester die öffentlichen Residenz-Vorlesungen an der Universität Würzburg.

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